criticalmass.at - radfahren gegen den autowahnsinn

Hatten sich die PPOE-Piraten sich im ÖH-Wahlkampf noch mit einem typisch rechten Slogan gegen "parteipolitischem Ideologiengeplänkel" ausgesprochen, waren sie nun mitten in der linksradikalen Szene gelandet. Eine Begegnung, die einerseits durchaus Potential für gewisse Komik bot, und die uns andererseits auf den Kern des Problems der "Single-Issue Partei" PPOE bringt.
Für diejenigen, die es nicht wissen, – zu denen ich mich zuerst zähle – G-8, das ist die Gruppe der führenden entwickelten Länder, einschließlich Russland. Das baldige Treffen, das in sechs Tagen beginnen wird, hat aufgrund der die Welt bedrohenden tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise große Erwartungen geweckt. Lassen wir die Agenturmeldungen für sich sprechen.
Die Deutsche Presseagentur DPA berichtet, dass der deutsche Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee erklärt hat, "dass die Länder der Europäischen Union eine gemeinsame Strategie vereinbart haben." "Die europäischen Minister für Stadtplanung, die in der östlichen Stadt Leipzig zu einem informellen Treffen unter dem Motto Stadtentwicklung und territoriale Kohäsion zusammengetroffen sind, werden eine gemeinsame Strategie zum Umweltschutz und zur Verzögerung des Klimawechsels anwenden."
"Zum Beispiel" – so warnte Tiefensee – "könnte im europäischen Süden eine Erhöhung der Sommertemperaturen von bis zu sechs Grad erwartet werden, während an den Küsten starke Winterstürme zu befürchten sind."
"Die Dürre, welche Spanien bedroht, und die Wasserknappheit in Polen sind zwei weitere Beispiele der Herausforderungen, denen die Europäische Union begegnen muss, fügte der Deutsche zum Schluss des Treffens hinzu."
Höchste Zeit, sich einmal genauer mit dem Thema zu beschäftigen:
Zunächst einmal:
Was ist eigentlich Gesamtschule?
Gesamtschule bedeutet den Verzicht auf differenzierende Schultypen – insbesondere auf der Mittelstufe (10-14jährige SchülerInnen) - wie etwa in Österreich Hauptschule und AHS -Unterstufe.
Derzeit existieren in Österreich folgende Schultypen: HS, IHS und IGS, AHS und BHS, BMS und KMS,PTS, IBS und HAS, BORG, HAK und HTL, PH und FH etc. (Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Anfang Juni 2007 treffen sich die Regierungen der sieben wichtigsten Industrieländer und Russlands zum „G8-Gipfel“ im Ostseebad Heiligendamm. Die „Gruppe der 8“ (G8) ist eine Institution ohne Legitimation. Dennoch trifft sie als selbsternannte informelle Weltregierung Entscheidungen, die die gesamte Menschheit betreffen. Die Politik der G8 steht für eine neoliberale Globalisierung und Deregulierung, die Wirtschaftspolitik an den Rendite-Interessen internationaler Finanzanleger und Konzerne ausrichtet.
Bis heute bleibt Guernica als erster massiver Luftangriff auf die Bevölkerung einer ungeschützten Stadt ein Symbol für die Gräuel des Krieges und das Leiden der Zivilbevölkerung:
Als US-Außenminister Colin Powell am 5. Februar 2003 im UN- Sicherheitsrat seine Falschmeldung über irakische Massenvernichtungswaffen bekannt gab, musste die vorher im Raum gewesene Kopie des Picasso-Gemäldes "Guernica" verdeckt werden. (Dieses Gemälde war 1937 entstanden und ist in Madrid ausgestellt.)
Die Partei der Arbeit Schweiz (PdA) schreibt dazu in einer Stellungnahme:
"Die CIA verletzt systematisch und weltweit das Völkerrecht und nationale Gesetze, etwa indem sie Personen entführt und in illegalen Flügen in geheime Folterlager abtransportiert. Anstatt diesem kriminellen Treiben ein wirksames Ende zu setzen und die Täter einschliesslich ihrer hiesigen Gehilfen dem Richter zuzuführen, wie es der Schutz des Landesinteresses und der Verfassung gebieten würden, reagiert unser Staatsapparat mit einem Militärgerichtsverfahren gegen die mutigen Journalisten Sandro Brotz, Beat Jost und Christoph Grenacher. Diese haben Belege für die Existenz. Heute wurden die drei Journalisten freigesprochen. Die PdA begrüsst das Scheitern des dreisten Angriffs der Militärjustiz auf die Pressefreiheit."
iDe Regierung verspricht, dass mehr in den öffentlichen Verkehr investiert würde. Doch bedeutet das Gesamtpaket lediglich, dass die Geschwindigkeit bei der Fahrt in die Klimakatastrophe noch erhöht wird.:
Informiert frau/man sich genauer ( Download: Verkehrsausbau NÖ), so heißt es zwar für z.B. für NÖ „Gesamtinvestitionen :
Straße u. Schiene bis 2012: 8525,9 Mio €:
Schiene bis 2012: 5584,1 Mio €;
Straße bis 2012: 2941,8 Mio €.
Aber bei näherem Hinsehen, stellt sich heraus, dass beim Öffentlichen Verkehr 2,2 Mrd.€ für den sowieso schon laufenden Westbahnausbau samt Wienerwaldtunnel, und andererseits 2,1 Mrd. € für einen Semmeringtunnel enthalten sind, der laut Pröll nur „Theorie“ ist. Auch sonst sind beim öffentlichen Verkehr hauptsächlich solche Projekte angeführt, die unter nächsten Regierungen möglicherweise kommen werden.
Beim Straßenausbau handelt es sich hingegen kaum um schon begonnene Projekte oder um theoretische Zukunftsprojekte, sondern um harte Baumaßnahmen, die sehr konkret und für die nächste Zeit fixiert wurden.
Rund 200 Menschen waren am 21. März gekommen, um gegen rassistisches Verhalten bei Polizei und Justiz zu demonstrieren.
Mit dabei waren auch AktivistInnen der KPÖ-Wien. Die Route führte vom Innenministerium in der Herrengasse zum Stephansplatz und von dort über die Wollzeile zum Stadtpark, wo 2003 Seibane Wague im Rahmen einer polizeilichen Amtshandlung zu Tode gebracht wurde. In den Reden wurde aber auch anderer Opfer von Polizeieinsätzen gedacht - erinnert wurde u.a. an Richard Ibekwe und Binali Ilter.
Videoinstallation an der Fassade des Impulszentrums IP.TWO
Lerchenfeldergürtel 43 / Ecke Grundsteingasse, 1160 Wien
MORITZ HOFFMANN & VERENA SCHÄFFER
“Gehupft wie gesprungen, es ist doch so: Du bist oben, du bist unten, du bist weg. In Bewegung bleiben, ein Ziel haben, damit etwas entsteht, damit etwas weitergeht. Den Raum erobern, den Tag markieren, das Feld abstecken. Stadtteilbehüpfung Teil II . Wer stehen bleibt, ist draußen.“ M.H.
Präsentationsdauer:
21. März bis 6. April 2007 / täglich 19.00 bis 24.00 Uhr
Zwischen U6-Stationen Thaliastrasse und Josefstädter Strasse
Wir raten: Sagen Sie: Hasta la vista und steigen Sie um auf ein freies Betriebssystem. Der sympathische Pinguin schont nicht nur ihre Brieftasche, sondern auch die Umwelt (die sich über den anfallenden Elektronikschrott durch neu gekaufte PCs ja auch nicht gerade freut). Freie Software zeigt, dass die kapitalistische Produktionsweise nicht mehr sinnvoll ist (falls sie es jemals war).
Siehe auch:
Eines Tages hatte der tüchtige Herr Müller eine Idee........
Und die Realität? Die beweist beinhart, dass es vor allem und zuerst einmal eine "Behinderung" ist, weiblich zu sein - zumindest was das Berufsleben und das Existieren in der freien Marktwirtschaft betrifft.
Frauen sind von Armut stärker bedroht als Männer, Frauen verdienen weniger als Männer, Frauen haben am Arbeitsmarkt einen schwierigeren Stand als Männer. Das zeigt der neue Bericht der EU-Kommission, der heute den EU-Sozialministern in Brüssel vorgelegt wird.
Nach einer etwas längeren Anlaufzeit haben wir uns entschlossen unser Parteilokal endlich zu renovieren!
Da sich dort nun der Bauschutt türmt und daher das Betreten der Baustelle verboten ist finden bis zur Fertigstellung unsere nächsten Sitzungen im "WEINHAUS SITTL - GOLDENER PELIKAN" statt.
Das "SITTL" befindet sich gegenüber der U6-Station Josefstädter Straße am Begin der Neulerchenfelderstraße.
siehe auch: Weinhaus Sittl
p.s.: Es ist natürlich jede/r eingeladen uns beim Umbau tatkräftig zu helfen!
Wer mehr tun will. Hier einige Vorschläge und Hintergrundinfos: Kik gehört zum deutschen Tengelmann-Konzern der im Besitz der Familie Haub ist. Das Vermögen der Familie wird auf 4.9 Milliarden Dollar geschätzt. Zum Tengelmann Konzern gehören unter anderem auch Plus/Zielpunkt, und der Baumarkt Obi. Ein Idee wäre es auch Kik, Zielpunkt und Obi Filialen zu besuchen und den Mitarbeitern dort zu erklären was vor sich geht. Oder die Sache direkt beim Kopf anpacken:
Unter den vielen verschiedenen so genannten "geistigen Eigentumsrechten", gegen die wir KommunistInnen ankämpfen, erscheint der Markenschutz ein wenig außenseiterhaft. Wo mittels der anderen Gesetze nützliche Güter (Wissen, Information, etc.. ) künstlich rar gemacht werden, sind die Markenrechte sehr eigentümlich mit den Gütern auch der materiellen Welt verknüpft. Fast alles, was es im Supermarkt zu kaufen gibt, läuft unter einer Marke. Wie nützlich eine weitgehende Abschaffung auch der Markenrechte sein könnte, ist dabei vielen Menschen nicht bewusst. (mehr....)